Unsere Schule sieht die begabungsgerechte Förderung als ein wichtiges Element in der Vielfalt der Fördermöglichkeiten.
Durch die Bildung einer Modellklasse in den Schuljahren 2007/2008 und 2008/2009 erhielten auch Schüler mit erhöhtem sonderpädagogischem Förderbedarf beste individuelle Unterstützung. Basierend auf den Erfahrungen mit der Kooperationsklasse entwickelten wir im folgenden Schuljahr eine Grundkonzeption der Förderschiene.
Der Kern der Förderschiene liegt in der Zusammenlegung aller Förderstunden der Klassen 3 und 4. Das bedeutet konkret, dass jeweils die dritten und vierten Klassen ihre Jahresförderstunden im ersten Halbjahr kompakt erhalten.
Die Gruppenanzahl richtet sich danach, wie viele Lehrkräfte uns für diese Fördermaßnahme zugestanden werden. Anschließend teilen wir die Schüler möglichst begabungsorientiert in diese Gruppen ein. Inhaltlich bilden die Einführung und Einübung der Grundkompetenzen den Schwerpunkt. Dies basiert auf der differenzierten Aufbereitung des Unterrichtsstoffes.
Die Lerninhalte werden in Absprache mit den Klassenlehrern festgelegt und blockweise durchgeführt.
Neben der Einübung von Lernkompetenzen unterstützen grundlegende Konzentrationsübungen das selbstständige Arbeiten und das Selbstwertgefühl.
Durch diese Form der Förderung wird ein adäquates Lernen für jeden Schüler ermöglicht.
